Hab ich auch so gelernt: an rotierenden Werkzeugen niemals mit Handschuhen arbeiten. Brillenträger bin ich auch, aber erstens sind die 80er vorbei und zweitens kann man die Uhr danach stellen, dass es irgendein Querschläger von unten oder seitlich doch ins Auge schafft. Und so ne blöde Schutzbrille für gelegentliche Benutzung kostet ja quasi nix.

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Das Leben ist kein Ponyschlecken.

Botschaft ist angekommen !

• Ich besorge mir eine Schutzbrille.
• Ich werde mir genau überlegen, was ich in welcher Richtung mit wieviel Druck an den Schleifstein führe.
• Ich werde rotierende Werkzeuge ausschließlich in (eng-anliegender) Badehose benutzten. Warum die Badehose? Damit auch wirklich nix reingezogen werden kann

Aber ganz ernst: die Geschichten mit Finger und Auge und so, die haben gewirkt. Mein Schwiegervater hat mir ein Doppelschleifer (DDR Modell) hinterlassen - da kann man nach dem Ausschalten eine Tasse Kaffee trinken gehen, bis der stillsteht. Nicht auszudenken, da die Pfoten rein zu bekommen..

Wo wir bei Schauergeschichten sind: Mein alter Mitbewohner hat sich ein Metallsplitter in den Augapfel "rein geflext". Er hatte Glück, dass weder Netzhaut noch Nerven betroffen waren. Aber um das Ding raus zu holen ist man ihm mit einen dünnen Bohrer ins offene, sehende Auge gefahren..

PS @vertex: Zams-Channel ist ja Hobby-Schrauber-Porno. Ich habe schon 5h damit verbracht, meine Frau rollt nur noch mit den Augen..

Nochmal zum Thema Kette entspannen oder gespannt lassen beim Prüfen des Ventilspiels.

Wir haben diese Woche das Ventilspiel der 900er Hornet meines Kumpels geprüft. Es ergab sich KEIN messbarer Unterschied des Ventilspiels bei gespannter oder entspannter Kette.

Das Stopper Tool ist also nur notwendig, wenn man zum Ventilspiel Einstellen die Nockenwellen ausbauen muss.